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Phytotherapie

Die Phytotherapie ist die Therapie mit Heilpflanzen in verschiedenen Formen z. B. Sirup, Aufguss oder Salbe.

Die Pflanzenteile werden entsprechend aufbereitet und in den verschiedensten Darreichungsformen in Apotheken, Drogerien, Reformhäusern angeboten. Generell kommen mit einigen Ausnahmen viele Produkte in Frage, die beim Menschen Anwendung finden. Von einer Selbstmedikation wird dringlich abgeraten, da es Kräuter gibt die beim Menschen heilend, jedoch bei der einen oder anderen Tierart giftig sein können. Am besten informiert man sich vorab.

Anwendungsbeispiele für Heilkräuter der Phytotherapie

  • Ringelblume (Calendula officinalis) dient der Wundheilung, besonders gut auch bei Substanzverlust, d. h. bei geschwürigen Wunden. Sie wirkt schmerzstillend und verhütet Narbenwucherung. Außerdem hat sie sich bei der Leberreinigung und zur Anregung des Gallenflusses bewährt
  • Löwenzahn (Taraxacum officinalis) wirkt positiv auf das Drüsensystem und den gesamten Stoffwechsel, vor allem auf Leber und Galle
  • Zinnkraut/Ackerschachtelhalm (Equisetum) hat einen positiven Einfluss auf die Haut, wirkt auch bei Bindegewebsschäden und bei Haarwechsel, bzw. Mauser beim Vogel. Außerdem hilft es der Niere, da es ein harntreibendes Kraut ist

Bei Pflanzenfressern können die Pflanzen direkt in frischer oder getrockneter Form angewendet werden. Bei Fleischfressern bleibt es meist ein Versuch oder man nehme direkt Dragees, Kapseln oder Tabletten. Die Kombination mit der Homöopathie empfiehlt sich meist nicht.

 

Um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen, geben wir folgenden Hinweis: Die hier vorgestellte Methode ist wissenschaftlich umstritten und wird von der Lehrmedizin nicht anerkannt.