Homöopathie • Akupunktur • Physiotherapie

Akupunktur für Tiere

Die Akupunktur hat ihren Ursprung vor ungefähr 5000 Jahren in China. Sie ist eine Regulativtherapie, bei der die Energie in den Meridianen (= bestimmte Energiebahnen im Körper) bei bestimmten Erkrankungen korrigiert werden kann.

Die traditionelle Akupunkturlehre sieht die Ursache einer Erkrankung in einem gestörten Energiefluss, das heißt ein Ungleichgewicht der Körperfunktionen. Es wird immer der gesamte Organismus gesehen auch unter Berücksichtigung äußerer Einflüssen wie z.B. Wind oder Kälte gesehen. Zur Therapie werden bestimmte Punkte auf der Körperoberfläche mit Hilfe von dünnen Nadeln, Hitze, elektronischen Reizen, Farben oder Laserstrahlen gereizt. Damit wird der Körper zur Selbstregulation angeregt und somit ins energetische Gleichgewicht gebracht.

Diese Methode hat sich bewährt bei akuten Geschehen, wie Durchfall, Erbrechen, Schmerzen bewährt, als auch bei chronischem Geschehen wie Verschleißerscheinungen des Bewegungsapparates, Hauterkrankungen und vielem mehr. Außerdem dient diese Methode auch der Behandlung von psychischen Störungen beim Tier.

Es gibt verschiedene Formen der Akupunktur:

  1. die Nadelung
  2. die Moxibustion
  3. die Laserakupunktur
  4. die Injektionsakupunktur
  5. die Elektroakupunktur

Akupunktur durch Nadelung

Bedeutet die Akupunkturpunkte mittels Nadeln zu stimulieren. Eine Sitzung dauert in der Regel 15-20 Minuten, je nach Individuum kann es auch nur 10 Minuten andauern oder aber auch bis zu einer Stunde. Diese klassische Art der Akupunktur ist mit die wirksamste. Bei akuten Fällen können ein oder zwei Sitzungen schon ausreichen, bei chronischen Fällen sind meist mehrere Sitzungen nötig.

Akupunktur durch Moxibustion

Ist die so genannte Brenntherapie, bei der Hitze lokal an den Akupunkturpunkten angewendet wird. Diese Methode ist besonders angezeigt bei Energieleere, z. B. Erschöpfungszuständen, bei Folgen von Erschöpfungszuständen und Kälteeinwirkungen.

Laserakupunktur

Bei der Laserakupunktur werden die Akupunkturpunkte mittels eines Softlasers stimuliert. Dies ist für das Tier eine sehr angenehme Methode, da sie weder schmerzt oder riecht und schnell durchzuführen ist. Es ist eine ausgesprochen unproblematisch anzuwendende Methode, ganz besonders auch einzusetzen beim Kleinsttier wie dem Vogel, dem Hamster oder z. B. dem Meerschweinchen.

Injektionsakupunktur

Bedeutet das eine Injektion in die Akupunkturpunkte durchgeführt wird. Es werden dabei homöopathische Mittel, Vitamine und/oder andere Mittel direkt in die Punkte gespritzt. Damit erreicht man eine bessere Wirksamkeit des Mittels, bei geringerem Verbrauch. Außerdem ist diese Methode schnell durchzuführen, auch bei ungeduldigen Patienten.

Elektroakupunktur

Bedeutet die Akupunkturpunkte mittels exakt dosierter elektrischer Impulse zu stimulieren. Besonders Erfolg versprechend auch bei den meist herkömmlich nicht bzw. schlecht zu therapierenden Lähmungserscheinungen. Einen besonderen Stellenwert innerhalb der Akupunktur nimmt die Ohrakupunktur, auch Aurikulotherapie genannt ein. Sie dient nicht nur der Therapie, sondern auch der Diagnostik.

Auch beim Tier können die Akupunkturpunkte anhand des Hautwiderstands gemessen werden. In jeder Ohrmuschel finden sich Punkte, die Rückschlüsse auf erkrankte Organe zulassen und die sich auch hier therapieren lassen.

 

Um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen, geben wir folgenden Hinweis: Die hier vorgestellte Methode ist wissenschaftlich umstritten und wird von der Lehrmedizin nicht anerkannt.